Intensive Jugendarbeit

Die Nachwuchsarbeit spielte eine immer stärkere Rolle. Die intensive Jugendarbeit von Günter Röder trug Früchte und so konnten immer wieder Nachwuchskräfte in die Aktivenmannschaften eingebaut werden. 1980 wurde die erste Jugendmannschaft mit Hermann und Maximilian Braun, Dieter Kremer und Wolfram Lippert Kreismeister und Kreispokalsieger. In der Bezirksklasse Odenwald sorgte das Team für Furore und wurde ungeschlagen Meister. Ein Jahr später wagte das Team mit Hermann und Maximilian Braun, Klaus Schuler und Andreas Frank nach erneuter Odenwaldmeisterschaft den Aufstieg in die Verbandsgruppenliga. Die Mannschaft belegte gegen die starke Konkurrenz aus dem Raum Heidelberg/Mannheim einen guten Mittelplatz.

Der Badische Tischtennisverband wurde auf den talentierten Maximilian Braun aufmerksam, lud ihn zu Förderlehrgängen ein und empfahl ihm, in das Leistungszentrum Heidelberg umzuziehen. Bei diesen Lehrgängen traf Maximilian auf Steffen „Speedy“ Fetzner (TV Spöck). Deren Wege trennten sich dann aber, denn Maximilian Braun entschied sich für seine Familie, für Schule und spätere Berufsausbildung, während Fetzner Profi und einer der erfolgreichsten deutschen Tischtennisspieler wurde. Sein größter Erfolg war die Doppel-Weltmeisterschaft zusammen mit Jörg Roßkopf im Jahre 1989 in Dortmund.

Rudi Ritz, der ab 1967 die Abteilung führte, stellte im Oktober 1982 wegen Wegzugs sein Amt zur Verfügung. Paul Treu, der in den 1970er Jahren die Abteilung immer wieder kommissarisch führte, wurde zum neuen Abteilungsleiter gewählt.

Die erste Mannschaft mit Richard Hauck, Johannes Sieron, Paul Treu, Rudolf Hauser, Winfried Reuter und Uwe Waldenmaier erreichte in der Saison 1982/83 dank einer überragenden Mannschaftsleistung die Zielvorgabe Meisterschaft und Wiederaufstieg.

Jugend 2012

Danach wurde das Team verjüngt. Mit Hermann und Maximilian Braun sowie Wolfram Lippert wurden drei hoffnungsvolle Nachwuchsspieler eingebaut. Durch eine gleichzeitig vollzogene Spielklassenneueinteilung stieg die junge Mannschaft gleich um zwei Klassen in die Bezirksliga auf. Als dann zur Rückrunde Helmut Reiff zum TSV stieß, kam die Wende und der Klassenerhalt konnte sichergestellt werden.

Die stärksten Mannschaften der Bezirksliga Odenwald und des Kreises Sinsheim bildeten ab 1985/86 die neue Bezirksliga Ost. Der beruflich begründete Weggang von Spitzenspieler Helmut Reiff, Einberufungen zur Bundeswehr und krankheitsbedingte Ausfälle führten zum freiwilligen Abstieg.