Verheißungsvolle Anfänge

Mit dem Elan und der Begeisterung der Anfangsjahre stellte Fred Rau eine Schüler- und eine Jugendmannschaft auf die Beine. Mitentscheidend für den nun einsetzenden Aufschwung war die 1955 fertiggestellte Turn- und Festhalle, in der man allerdings gezwungen war zu improvisieren. Da das Spielfeld zu klein war, spielte man mit fünf Feldspielern, wobei die Spiellinien mit Kreppband abgeklebt waren; auch der glatte Parkettboden bereitete Probleme. Trotzdem war die Halle für die Handballer äußerst wertvoll, bot sie doch die Möglichkeit zu einem ganzjährigen Training.

Zu den Auswärtsspielen fuhren die Sportler im geschlossenen VW-Transporter, in dem sie auf leeren Weinkisten saßen. Für die schon recht zahlreichen Aktiven der damaligen Zeit seien stellvertretend erwähnt: Haberbosch, Kopfmann, Esser, Zipf, Pelz, Weiß, Schnarrenberger, Mayer, Wagner, Hofrichter.