Ein Jahrzehnt in Unterfranken

In den ersten 10 Jahren nach der Gründung der Abteilung nahmen die Handballer am Spielbetrieb in Unterfranken teil; die größere räumliche Nähe der Spielorte im Vergleich zum Raum Nordbaden war dafür ein gewichtiges Argument, übrigens auch für andere TSV-Abteilungen, die in der Vor- und in der frühen Nachkriegszeit ebenfalls nach Unterfranken orientiert waren, z. B. Fußball und Tennis.

Bereits 1958 konnte durch die Schülermannschaft die erste Kreismeisterschaft in Würzburg auf dem Sportplatz am Sanderrasen errungen werden, der bei den Schüler- und Jugendmannschaften noch weitere folgen sollten. Den Senioren gelang 1961/62 in der Halle und auf dem Feld der Aufstieg in die Würzburger A-Klasse, wenig später sogar in die Bezirksklasse. Die Gastspiele in den höheren Klassen waren allerdings meist nicht von langer Dauer. 1968 wurde die Teilnahme am Spielbetrieb in Unterfranken beendet, auch auf Drängen des Badischen Handballverbandes; von da an spielten die Mannschaften in Nordbaden.