Presse - Jahrgang 2006

April

Romreise 2006

Ryôzanpaku, die Karateabteilung des TSV Tauberbischofsheim, veranstaltete dieses Jahr in Verbindung mit der Badischen Sportjugend einen Vereinsausflug der ganz besonderen Klasse: Eine Studien- und Trainingsreise in die „Ewige Stadt“ Rom.
Die 25 Mitreisenden setzten sich zusammen aus Mitgliedern der Kindergruppe, Erwachsenen und zwei Babys, zusammengewürfelt aus dem TSV Tauberbischofsheim und dem SV Versbach, einem weiteren Verein in dem der Tauberbischofsheimer Cheftrainer tätig ist.

Nach einer langen Busfahrt durch die Nacht wurden zuerst die Zimmer bezogen und der Rest des Tages mit einem gemütlich Ausflug zum Hafen von Ostia ausgefüllt. Gemütlich nur bedingt, denn abends ging es dann schon in gewohnter Karatemanier zum ersten Training mit dem römischen Karateverein unter der Leitung von Sensei Fabrizio Castelani, der auch das erste Training leitete. Nach einer kurzen Pizza wurde dann der langen Reise Tribut gezollt und recht früh die Unterkünfte aufgesucht.
Der Donnerstag stand unter dem Zeichen der Rombesichtigung. Dank eines Reiseführers wurde allen Interessierten die Geschichte des alten Roms nahegebracht. Das große Highlight der Reise bildete aber der nächste Tag, an dem der Vatikanstaat besucht und Monumente der katholischen Kirche besichtigt wurden. Am gleichen Tag war auch das zweite Training angesetzt, diesmal unter der Leitung unseres Cheftrainers Schlatt, dem aber nach einem anstrengend Tag der Besichtigung die Schwächeren nicht mehr teilnehmen wollten und ihren Füßen eine Rast gewährten. Den Abschluss hiervon bildete eine Einladung des gastgebenden Vereins in ein Restaurant, dessen Fünf-Gänge-Gaumenschmaus alle Lebenskräfte wieder zurückgaben. Dieser Abend diente auch der Festigung der bilateralen Freundschaft beider Vereine.
Den letzen Tag des Aufenthalts nutzen einige Wissensdurstige um nochmals die Museen der Stadt zu besuchen, während sich andere einen gemütlichen Tag am Meer gönnten. Der Gang ins Mittelmeer wurde zwar von Einheimischen etwas befremdet beobachtet, aber was ein Germane ist, den schreckt halt auch kein kaltes Wasser ab. Am Sonntag ging es schließlich mit unendlich vielen Eindrücken beladen zurück in die Heimat, die nach sechzehn Stunden Busfahrt glücklich erreicht wurde. Für alle Teilnehmer war es ein Erlebnis, das im nächsten Jahr in einer anderen europäischen Großstadt wiederholt werden soll.

 



 


Foto: Nach dem gemeinsamen Training.

Dieses Foto gibt es HIER in voller Auflösung.

 

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