Grüngurt (3.Kyu): Johannes Keller, Mario Lang, Jonas Müller und Pascal Wernhard
Orange-Grün (4.Kyu): Christian Baumann und Max Wernhard
Gelb-Orange (6.Kyu): Andreas Eisenhauer, Dominik Hahn, Nicolai Hofmann, Viola Pflüger,
Samira Schädle und Julian Zäuner
Text und Bild
Gleich zehn fortgeschrittene Jugendliche aus der wettkampforientierten Gruppe bestanden nach fast zwei Stunden die Prüfung zum nächst höheren Gürtel. Zunächst einmal musste die Falltechnik in alle Richtungen perfekt vorgezeigt werden, bevor das jeweilige technische Programm wie Wurf-, Konter- und Kombinationstechniken mit Hebeln und Würgtechniken demonstriert wurde. Die neue Prüfungsordnung verlangt weiterhin zusätzlich Anwendungsaufgaben im Stand und Boden mit verschiedenen Aktionen, sowie eine größere Anzahl von Randoris (Übungskämpfe). Ab dem Grüngurt (3.Kyu) ist erstmals ein Teil der Nage-no-kata zu vorzuführen. Dies bereitete den Prüflingen für diesen Kyugrad in der Vorbereitungszeit einiges Kopfzerbrechen. Denn wie bei der Dan-Prüfung wird auch hier genau nach einer vorgeschriebenen Bewegungsform verschiedenen Wurftechniken gefordert.
Prüfer Joachim Fels (2.Dan) hatte jedoch ein leichtes Spiel mit den gezeigten Leistungen, denn die Prüflinge waren sehr gut vorbereitet worden von den beiden neuen Trainer-C –Inhaber Andreas Morstatt (1.Kyu) und Torsten Zettelmeier (1.Dan).
Nach einer Menge Schweiß und Anspannung konnte alle Teilnehmer die Urkunde und den neuen Gürtel mit der Verpflichtung diesen auch zum Judogi zu tragen mit Freuden entgegen nehmen.
Bild zeigt alle Prüflinge mit den beiden Trainern Andreas Morstatt und Torsten Zettelmeier, sowie Prüfer Joachim Fels.
